Einbau.

Aufstellung von Granitmonumenten

Wann und warum man Granitdenkmäler aufstellt

Grabsteine werden in der Regel frühestens ein Jahr nach der Beerdigung aufgestellt. Der Grund dafür ist, dass sich die Erde auf dem Grab während des Wechsels der vier Jahreszeiten in ihren natürlichen Zustand setzen und verdichten muss. Nach dem Aufstellen eines schweren Granitgrabsteines kann die Erde nicht mehr absinken, was die Stabilität des Bauwerks gewährleistet.

Vorbereitung für die Installation des Denkmals

Bei der Aufstellung eines Denkmals wird ein Fundament gelegt, das auf die Art des Bodens und die Größe des Grabsteins abgestimmt ist. Granitdenkmäler werden auf ein kleines Fundament aus Stahlbeton gesetzt. Die Einzelheiten der Vorbereitung hängen von der Art des Bodens ab:

  • Lehmboden - erfordert aufgrund seiner hohen Mobilität einen komplexeren Gründungsentwurf.
  • Stabiler Boden - vereinfacht den Installationsprozess.

In instabilen Gebieten wird das Fundament des Denkmals zusätzlich mit dem Fundament des Zauns verbunden oder es werden andere Methoden zur Verstärkung eingesetzt.

Etappen der Aufstellung von Granitmonumenten

  1. Einebnen und Verdichten des Bodens Vor Beginn der Arbeiten wird die Fläche gründlich eingeebnet und durch Stampfen verdichtet.
  2. Legen der Grundlagen Die Fundamentgräben werden um das Grab herum in einem Abstand von 10-15 cm von dessen Rändern ausgehoben. Die Tiefe des Grabens beträgt in der Regel 15-20 cm, und seine Abmessungen übersteigen die Abmessungen des Sockels um 10-15 cm. Bei großen Denkmälern wird ein Fundament mit zusätzlichen Stützelementen verwendet.
  3. Verlegung von Stahlbetonbalken oder Gießen des Fundaments
    • In die Gräben werden Stahlbetonträger in der erforderlichen Größe gelegt.
    • Alternativ wird die Bewehrung eingebaut und mit Zementmörtel ausgegossen.
  4. Überprüfung der Fundamenthöhe Überprüfen Sie nach der Verlegung die horizontale Ebene des Fundaments, die korrekte Lage der Balken zueinander und ihre Ausrichtung in Bezug auf den Zaun und die benachbarten Monumente.

Einbau von Denkmalelementen

  1. Vorbereiten der Basis Eine dicke Schicht Zementmörtel wird auf das Fundament aufgetragen. Der Sockel wird zuerst aufgestellt und eingeebnet.
  2. Anlegen eines Blumengartens oder eines Grabsteins Der nächste Schritt ist die Verlegung des Beetes oder der Platte. Sie werden ebenfalls auf dem Zementmörtel verlegt, wobei auf die Ebene und den richtigen Winkel der Fugen zu achten ist.
  3. Aufstellung der Stele Ein Metallstift wird in das Loch des Sockels gesteckt und mit Klebstoff geschmiert. Darauf wird eine Stele montiert, die streng vertikal ausgerichtet ist. Die Korrektheit ihrer Position wird überprüft.
  4. Fixierung der Struktur Alle Fugen der Elemente werden mit Zementmörtel abgedichtet. Nach einer halben Stunde wird der Überschuss sorgfältig entfernt.

Abschließende Arbeiten

Nachdem das Denkmal aufgestellt wurde:

  • Die Pflasterung um das Denkmal herum ist mit Zementmörtel ausgeführt.
  • Füllen Sie das Blumenbeet mit Erde auf.

Kann ich das Denkmal selbst installieren?

Wenn Sie über Grundkenntnisse im Bauwesen verfügen, können Sie kleine Denkmäler selbst installieren. Bei komplexen Strukturen oder instabilen Böden empfiehlt es sich jedoch, einen Fachmann hinzuzuziehen.

Schlussfolgerung.

Der ordnungsgemäße Einbau eines Granitdenkmals ist eine Garantie für dessen Haltbarkeit und Stabilität. Unabhängig von der Komplexität der Arbeiten sorgen eine qualitativ hochwertige Vorbereitung des Fundaments und die Einhaltung der Technik für ein ästhetisches Erscheinungsbild und die Zuverlässigkeit des Denkmals über viele Jahre hinweg.

 

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